Meine Mission
Unsere krisengebeutelte Welt braucht dringend Frauen, die sich für andere einsetzen: im Großen wie im Kleinen, im Lauten wie im Leisen, im Öffentlichen wie im Bescheidenen. Ich trete dafür an, in euch eine Form des Gebens wachsen zu lassen, bei der ihr selber nicht auf der Strecke bleibt. Mein Ziel ist es, einen anderen Umgang mit dir selbst zu etablieren und tief zu verankern. Auf dass er dein berufliches Wirken durchdringt und deine Wirksamkeit vervielfacht.
Lasst uns heute damit anfangen!

"Viele Probleme unserer Zeit entstammen der Entfremdung von unserer verletzlichen und zugleich so kraftvollen Natur."
(Verena König)
Mein Antrieb
In meiner Arbeit erlebe ich oft Frauen, die ihre Arbeit "eigentlich" gerne machen:
- viele haben einen starken Sinn fürs Gemeinwohl
- setzen sich aufgrund religiöser / spiritueller Weltanschauungen für eine bessere Welt ein
- versuchen mit ihrer Arbeit den tief empfundenen Ungerechtigkeiten unserer Welt etwas entgegen zu setzen
- empfinden großen Sinn dabei, wenn sie jemand anderem helfen können
Sie tragen mit ihrem Dienst dazu bei, unsere krankende Welt, zusammenzuhalten.
Doch während du im außen kämpfst, flickst, zuhörst, aushältst, umsorgst, kümmert sich niemand um deine Welt.
Vielleicht glaubst auch du, dass du noch mehr tun musst?
...noch mehr Dienste übernehmen, noch mehr Hilfesuchende annehmen, noch mehr Kolleg*innen vertreten, noch mehr dies oder das.
Ich sage: Stop!
Du musst nicht noch mehr tun. Jetzt ist die Zeit für einen radikalen Schritt: den des Innehaltens und Zuwendens deiner eigenen (Innen-)Welt. Ich glaube fest daran, dass auch diese deine Hilfe benötigt, sonst wärst du jetzt nicht hier. Hier gibt es vielleicht auch Stimmen, die schon sehr lange ungehört an deine Türe klopfen. Hier will was erkannt, verstanden, gesehen und integriert werden. Hier schlummern Schätze, die du heben und in deine Arbeit tragen darfst.
Ich bin leidenschaftliche Schatzsucherin und lade dich ein, mit mir diesen Weg zu beschreiten.
In meinem unerschütterlichen Glauben, dass deine heilere Innenwelt zur Heilung in der Welt da draußen beiträgt.

Hallo, ich bin

Coach für Persönlichkeitsentwicklung & Business Coaching, sowie Personalentwicklerin im sozialen Bereich. Heute weiß ich immer mehr, wer (und wie viele) ich bin, was ich brauche, wie ich mich damit zeigen und gut für mich sorgen kann. Doch das war nicht immer so:
Als überangepasste People-Pleaserin konnte ich schon immer 5km gegen den Wind Stimmungen erfassen und die Bedürfnisse der anderen wittern. Ich wusste genau, wie ich mich verhalten muss, um gemocht zu werden. Andernfalls und ohne die vollen Sympathie-Punkte fühlte sich die Welt und mein Gegenüber bedrohlich an. Als Konsequenz waren meine Antennen - bis auf meine äußerst selbstkritische und intellektuelle Selbstreflexion - beinahe komplett nach außen gerichtet. Der Preis, den ich dafür bezahlte, war ein Verlust der Bewusstheit über meine eigenen Bedürfnisse. Wichtiger für mich und meinen Selbstwert war, dass ich “den Anderen” ein gutes Gefühl gebe. So trampelte ich nicht nur ständig auf meinen eigenen Grenzen herum und tat Dinge, die sich für mich nicht stimmig anfühlten. Ich konnte meine Grenzen weitgehend nicht mal fühlen. Ich war erschöpft, fühlte mich leer und chronisch unzufrieden. Bis eines Tages eine fette Lebenskrise wie ein Vorschlaghammer durch mein Leben fegte und mich in ein schwarzes Loch zog, in der diese allumfassende Frage auf mich wartete:
Wer bin ich eigentlich und was will ich wiiirklich?

Das hat mich besonders frustriert
Es gab viel Gutes in meinem Leben und auch Dinge, auf die ich stolz war. Und dennoch fühlte es sich nicht nach meinem Leben an. Ich funktionierte und übernahm übermäßig Verantwortung für alles und jeden. Und dennoch war ich wie unsichtbar und wurde chronisch übersehen oder unterschätzt. So gerne wollte ich mich mit meinen vielen Talenten einbringen, mich in meinem vollen Potenzial an eine gute Sache verschenken, ohne mich dabei aufzugeben, lebendig und echt sein in meinem beruflichen Wirken. Doch meine ganze Energie verpuffte in meinen Anstrengungen es den Anderen recht zu machen und bloß nicht unangenehm aufzufallen.

Klare Grenzen - großes Herz
Ich bin viele Umwege gegangen, habe Fehler gemacht, bin hingefallen und wieder aufgestanden. Mein Weg ist alles andere als geradlinig. Ich bin kein makelloses Beispiel, sondern trage mit Stolz jeden Irrweg im Herzen. Ich habe gelernt, nach Innen zu lauschen und dort Antworten zu finden, die ich dann außen umsetze. Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse zeigt genau das:
Die Verbundenheit mit mir selbst ist die Basis für gute Grenzen.
Heute finde ich Sicherheit in mir, so dass ich kraftvoll für mich und meine Bedürfnisse einstehen kann. Dabei geht es nicht darum, immer zu bekommen, was ich will, sondern mich einzubringen: in meinem beruflichen Wirken und im Kontakt mit meinen Mitmenschen.
Heute trete ich an: als Coach und als Mensch. Achtsam mit meinen Ressourcen, authentisch im Kontakt mit meinen Positionen und mit Lebendigkeit, Freude und Selbstwirksamkeit im Herzen.
Meine Coachingausbildung, zahlreiche Weiterbildungen und mein Wirken als Personalentwicklerin haben mir gezeigt, wie ich meine Erfahrungen und mein Wissen auch anderen zugänglich machen kann.